Ich tu’s – Klimaplanspiel
Das Planspiel simuliert die Zusammenarbeit von vier fiktiven Gemeinden im Kampf gegen den Klimawandel. Die Spieler*innen übernehmen Rollen in Gemeinde-Abteilungen und treffen gemeinsam Entscheidungen für ihre Region. Dabei müssen sie Klimaschutz und -anpassung, Wohlstand der Bevölkerung, Naturerhaltung über den Weg der demokratischen Entscheidungsfindung in Einklang bringen. Das Spiel nutzt analoge, digitale und gruppendynamische Elemente und bietet ein reflektiertes Lernerlebnis.
Wofür eignet sich das Planspiel?
Das Klimaplanspiel eignet sich für verschiedene Zwecke, wie zum Beispiel interne Weiterbildung, Teamentwicklung oder die Entwicklung von Nachhaltigkeitsprozessen. Es kann trainieren, Entscheidungsprozesse zu verbessern, den Umgang mit Zielkonflikten zu erleichtern und Handlungsmöglichkeiten im Klimaschutz zu erarbeiten. Weiterhin fördert das Klima-Planspiel die Reflexion von Werthaltungen und den Umgang mit Abhängigkeiten und Wechselwirkungen sowie die Optimierung von Kooperationen. Durch die Auseinandersetzung mit ökonomischen, sozialen und ökologischen Handlungsfeldern des Klimaschutzes werden Bewusstsein und Verhaltensweisen verbessert und Verhandlungsstrategien trainiert.
Auseinandersetzung mit einer aktuellen Thematik
Es ist möglich, das Thema Klima in jede erdachte Richtung zu bewerten. Es ist aber auch möglich, mit Hilfe des Planspiels die Zusammenhänge ökonomischer, sozialer und ökologischer Faktoren zu simulieren und zu erfahren. Und auch zu erfahren, dass es eben nicht so einfach ist, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Erproben Sie, wie Sie Ihre persönlichen Strategien mit dem Gemeinwohl in Einklang bringen können. Lernen Sie gemeinsam, wie jede*r von uns kleine gute Schritte unternehmen kann.
Teambuilding und Gruppendynamik
Die Spielsimulation bietet den Teilnehmenden im Rahmen eines Teambuildings eine praxisnahe und unterhaltsame Möglichkeit, komplexe Probleme zu verstehen und zu lösen. Indem die Teilnehmenden in Rollen schlüpfen und Entscheidungen treffen, verbessern sie ihre Teamfähigkeit und ihre Fähigkeit, effektiv zu kommunizieren. Gleichzeitig fördert das Spiel die Kreativität, das strategische Denken und das Selbstvertrauen der Teilnehmenden. Somit wird den Teilnehmenden nicht nur ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen der Klimakrise ermöglicht, sondern es fördert auch die Gruppendynamik und Zusammenarbeit im Team.
Erfahren und Lernen
Die Spieler*innen erleben durch das Planspiel
- Entscheidungszwänge in komplexen Systemen und den Grundkonflikt zwischen ökonomischen und ökologischen Interessen,
- Interessenskonflikte zwischen unterschiedlichen Abteilungen,
- die Notwendigkeit von kollektiven Entscheidungen im Interesse des Klimaschutzes,
- die Bedeutung von Einzelmaßnahmen für den Klimaschutz und
Zusätzlich eignen sich die Spieler*innen ein Basiswissen zum Klimaschutz spielerisch an.
Die Entwicklung des Planspiels
Das Planspiel wurde im Jahr 2019 von beteiligung.st gemeinsam mit dem UBZ im Auftrag der Abteilung 15 / Fachabteilung Energie und Wohnbau des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung / Klimaschutzkampagne „Ich tu´s“ entwickelt.
Zielgruppe: Mitarbeiter*innen, Führungskräfte, Lehrlinge und Studierende
Anzahl Teilnehmende: ab 12 Personen
Dauer: 1-2 Tage
Gerne begleite ich Sie als Trainer und Erwachsenenbildner bei der Durchführung des Planspiels.
Ich freue mich auf Ihre Anfrage.